Kontinuierliche Glukosemessung (CGM)

Kontinuierliche Glukosemessung (CGM)

Gut für Ihren Stoffwechsel: CGM

Wir führen in unserer Praxis regelmäßig die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) durch. Leider werden die Kosten hierfür nicht regelhaft von den Krankenkassen getragen, sodass eine Einzelfallgenehmigung beantragt werden muss.

Wir unterstützen Sie gerne dabei, den entsprechenden Antrag bei Ihrer Krankenkasse zu stellen. Bei einer korrekt gestellten Indikation sind die Chancen gut, dass eine Einzelmessung genehmigt wird.

Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie ihren Stoffwechsel mittels einer CGM verbessern möchten.

Zertifikate

Zertifikate

Unser Wissen für Ihre Gesundheit

Sowohl unsere Praxis als auch unser Team verfügt über unterschiedliche Zertifikate, die unsere Expertise und Professionalität als diabetologische Schwerpunktpraxis belegen. Einige Zertifizierungen müssen regelmäßig erneuert werden. In der Regel ist hierfür die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) zuständig, die auf diese Weise ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau in den zertifizierten Arztpraxen sicherstellt.

Schulungen

Schulungen

Gemeinsam lernen – besser leben

Im Jahr 2004 wurde auf Initiative von Ärzten aus dem Bochumer Osten der „Ärztliche Schulungsverein e. V.“ gegründet. Er bietet seitdem Patienten die Möglichkeit, vor Ort an Schulungsprogrammen zum Diabetes mellitus (Zuckererkrankung) sowie zur arteriellen Hypertonie (hoher Blutdruck) teilzunehmen.

Der Schulungsverein bietet folgende Kurse an:

  • Diabetes mellitus mit diätetischer Therapie (4 Schulungseinheiten)
  • Diabetes mellitus mit Tablettentherapie (4 Schulungseinheiten)
  • Diabetes mellitus mit konventioneller Insulintherapie (5 Schulungseinheiten)
  • Arterielle Hypertonie (4 Schulungseinheiten)
  • Kombination aus dem Blutdruckkurs und dem Kurs zum Diabetes mellitus mit konventioneller Insulintherapie (7 Schulungseinheiten)

Schulungsort

Die Kurse finden in den Praxisräumen der diabetologischen Schwerpunktpraxis Dres. med. Markus Redzich & Andreas Patzelt (Alte Bahnhofstraße 82, 44892 Bochum) statt.  Es steht dafür ein eigener Schulungsraum zur Verfügung.

Schulungsdauer

Es findet einmal pro Woche nachmittags eine Schulungseinheit statt. Jede Schulungseinheit dauert 1,5 Stunden. Die Kurslänge variiert zwischen vier und sieben Wochen je nach Kurs (siehe oben).

Anmeldung

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Sie im Disease-Management-Programm (DMP) Ihres Hausarztes eingetragen sind. Nachdem wir Sie in unsere Schulungsliste aufgenommen haben, informieren wir Sie schriftlich darüber, wann die nächste Schulung stattfindet.

Ihre Ansprechpartnerin in unserer Praxis für alle Schulungen ist Frau Birgit Legat.

Schwangerschaftsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes

Rechtzeitig erkennen – Risiken vermeiden

Der Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes (GDM) ist eine Form der Zuckerkrankheit, die relativ häufig während der Schwangerschaft auftritt und in den meisten Fällen nach der Entbindung wieder verschwindet. Da sie vor allem für das ungeborene Kind ein Risiko darstellt, ist eine rechtzeitig Diagnose und Behandlung wichtig. Eine Untersuchung auf Gestationsdiabetes (GDM) mit einem blutzuckergestützten Verfahren ist daher 2013 als Kassenleistung verbindlich in die Mutterschaftsrichtlinien aufgenommen worden. Hiernach wird zwischen den Schwangerschaftswochen 24 und 27 (+6) ein oraler Glukosetoleranztest durchgeführt, bei dem 75 g Glukoselösung eingenommen werden. Für diesen Test gelten die nachfolgend aufgeführten Grenzwerte, die sich vom oralen Glukosetoleranztest zur Diagnose des Diabetes mellitus unterscheiden. Beim Überschreiten eines oder mehrerer Werte liegt ein Schwangerschaftsdiabetes vor.
Zeitpunkt Plasmaglukose
Nüchtern   92 mg/dl (5,1 mmol/l)
Nach 1 Stunde 180 mg/dl (10,0 mmol/l)
Nach 2 Stunden 153 mg/dl (8,5 mmol/l)

Machen Sie den Test – bei uns jederzeit!

In unserer Praxis können sie ohne Termin einen oralen Glukosetoleranztest durchführen lassen und wissen anschließend sofort, ob bei Ihnen ein Schwangerschaftsdiabetes vorliegt. Sollte dies der Fall sein, besprechen wir gleich im Anschluss mit Ihnen, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten. Bitte beachten Sie die folgenden Voraussetzungen für den Test:
  • Testdurchführung am Morgen (Testbeginn zwischen 7:30 und 8:00 Uhr).
  • Am Abend vor dem Test dürfen sie bis 21:00 Uhr essen, dann nur noch Wasser trinken, nicht rauchen.
  • Der Test sollte nach einer dreitägigen kohlenhydratreichen Ernährung (150g KH pro Tag) durchgeführt werden, d.h. bitte ernähren sie sich ganz normal und versuchen nicht extra wenig zu essen
  • Bitte bringen Sie drei Stunden Zeit mit.
  • Der Test sollte bei normaler körperlicher Aktivität durchgeführt werden (keine Bettlägerigkeit).
  • Sie sollten zum Testzeitpunkt keine Infektionen haben (Schnupfen, Husten, Magen-Darm-Infekte).
  • Sie müssen die Zeit in der Praxis bleiben und nicht einkaufen oder sonstige Aktivitäten durchführen (bringen sie sich am besten etwas zu lesen mit)

Bitte für Informationen zum Schwangerschaftsdiabetes in verschiedenen Sprachen bitte einen der entsprechenden Buttons anklicken:

Fußambulanz

Fußambulanz

Für weitere Informationen zum Charcot-Fuß, bitte den grünen Button „Charcot-Fuß“ anklicken:

Behandlung des diabetischen Fußsyndrom

In unserer Fußambulanz ist täglich während der gesamten Sprechzeit besetzt. Die Fußambulanz liegt im im Bochumer Osten, daher sind wir sehr gut für Patienten aus Bochum, Dortmund und Witten zu erreichen. Wir behandeln nach den internationalen Leitlinien akute und chronische Wunden.

Unser Schwerpunkt liegt dabei auf der Betreuung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom. Bereits seit Jahren ist unsere Fußambulanz von der DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft) als ambulante diabetische Fußbehandlungseinrichtung für das diabetische Fußsyndrom zertifiziert. Darüber hinaus sind wir von der Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) als zertifizierte ambulante Fußbehandlungseinrichtung anerkannt. Damit nehmen wir am Vertrag zur integrierten Versorgung des diabetischen Fußsyndroms teil.

In unserer täglich besetzten Fußambulanz sind Ihre Füße in den besten Händen. Und gehören mit Dr. med. Markus Redzich als Mitglied der DFSG (Diabetic Foot Study Group) zu einer von nur 140 Einrichtungen in Europa, die sich auf internationaler Ebene mit der Behandlung des diabetischen Fußsyndromes beschäftigen.

Das Team der Fußambulanz

Die ärztliche Leitung der Fußambulanz liegt bei Dr. med. Markus Redzich und Dr. med. Andreas Patzelt. Beide sind anerkannte Diabetologen der DDG und beschäftigen sich intensiv mit der Behandlung von Fußwunden. Zum Team der Fußambulanz gehören außerdem Cordula Boenig und Nicole Salewsky, die unsere Patienten als Wundassistentinnen betreuen, sowie unsere Diabetesberaterin Birgit Legat. Alle drei Mitarbeiterinnen haben ihre Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen und sind von der DDG anerkannt.

TCC (Total Contact Cast)

Unsere Fußambulanz verfügt über die Möglichkeit, die diabetische Fußwunden mittels TCC (Total Contact Cast) zu behandeln. Hierbei wird der Fuß und Unterschenkel vollständig eingegipst. Dadurch wird eine effektive Druckentlastung des Fußes möglich. Dies führt in vielen Fällen zu einer deutlich schnelleren und vollständigen Wundheilung. Diese Methode ist inzwischen als „Goldstandard“ bei der Behandlung des plantaren Ulceras anerkannt.

Dank unseres kompetenten Teams können wir die modernsten Behandlungsmethoden anwenden. Wir behandeln den diabetischen Fuß in unserer Praxis gemäß der Nationalen Versorgungsleitlinie.

Achtung: Neue Fußwunde sofort melden!

Bei einer neuen Fußwunde – und sei sie noch so klein – ist entscheidend, dass diese schnellstmöglich behandelt wird. Am besten von einer anerkannten diabetischen Fußambulanz. Bitte teilen Sie unseren Mitarbeiterinnen deshalb telefonisch unbedingt mit, dass bei Ihnen eine neue Fußwunde vorliegt. Sie erhalten dann 24-48 Stunden nach Kontaktaufnahme einen Termin in unserer Ambulanz!

 

Termine

Ihr Besuch bei uns

Wir möchten unseren Patienten den Aufenthalt in unserer Praxis so angenehm wie möglich gestalten. Deshalb möchten wir Sie bitten, die folgenden Punkte vor und während Ihres Besuchs bei uns zu beachten:

Terminvereinbarung

Bitte vereinbaren Sie grundsätzlich immer einen Termin bei uns – telefonisch oder persönlich an unserer Anmeldung! So ersparen Sie sich und anderen Patienten unnötige Wartezeiten. Sollten Sie einen vereinbarten Termin nicht einhalten können, sagen Sie diesen bitte rechtzeitig ab.

Notfallsprechstunde

Für akute Erkrankungen haben wir täglich von 11-12 Uhr eine Notfallsprechstunde eingerichtet. Bitte melden Sie sich vor Ihrem Besuch nach Möglichkeit telefonisch an. So können wir den Ablauf der Notfallsprechstunde besser organisieren und überlange Wartezeiten vermeiden.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bei jedem Besuch der Praxis zuerst an der Anmeldung. Halten Sie bitte Ihre Krankenversicherungskarte bereit und denken Sie außerdem an einen Überweisungsschein ihres Hausarztes, wenn Sie uns als zugewiesener Patient besuchen.

Wartezimmer

Bitte suchen Sie nach der Anmeldung das Wartezimmer auf. Damit helfen Sie uns, den Praxisablauf so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Notfälle

Jeder kann einmal in eine Notfallsituation kommen. Deshalb möchten wir Sie um Verständnis bitten, wenn es durch die Behandlung akuter Not- u. Schmerzfälle gelegentlich zu Verzögerungen im Terminablauf kommen sollte.

IN DEN BESTEN HÄNDEN – VON KOPF BIS FUSS

IN DEN BESTEN HÄNDEN – VON KOPF BIS FUSS

Als hausärztliche Gemeinschaftspraxis und diabetologische Schwerpunktpraxis bieten wir Menschen mit Diabetes mellitus eine umfassende Betreuung auf höchstem medizinischen Niveau – von der gründlichen Diagnose über eine individuell abgestimmte Therapie bis hin zu regelmäßigen Unterweisungen in der Therapie des Diabetes.

Birgit Legat

Birgit Legat

  • seit 2011 Tätig in der Praxis Dr. Redzich
  • 2005 Weiterbildung zur Diabetesberaterin
  • 1983-2011 Arzthelferin in der Praxis Dres. Meier & Gomulinski
  • 1995 Weiterbildung zur Diabetesassistentin
  • 1981-1983 Ausbildung zur Arzthelferin in der Praxis Dres. Meier & Gomulinski
Cordula Boenig

Cordula Boenig

  • 2016 Diabetes Beraterin
  • 2009 Fortbildungszertifikat VDBD erhalten
  • 2006 Weiterbildung zur Wundassistentin DDG
  • 2006 Berechtigung zum Lehrverhaltenstraining des Praxispersonals erhalten
  • 1997 Ausbildung zur Diabetesassistentin DDG abgeschlossen
  • 1995 Fortbildungsseminar zum Behandlungs- und Schulungsprogramm für Patienten mit Hypertonie
  • 1990 Strahlenschutzlehrgang
  • 1990 Weiterbildung für Ärzte und Arzthelferinnen von insulinbehandelten Typ II Diabetikern
  • 1989 Weiterbildungsseminar „Diabetesbehandlung in unserer Praxis“
  • 1986-2011 fortlaufend in der u.a. internistisch, später auch diabetologischen Schwerpunktpraxis Dr. Meier
  • seit 03/2011 von Dr. Redzich übernommen.
  • 1984-1986 Arbeit in einer neurologisch/psychiatrischen Praxis
  • 1982-1984 Ausbildung in einer Allgemeinarztpraxis