Die Diagnose basiert auf der Krankengeschichte der Betroffenen und den Symptomen bei der ärztlichen Untersuchung. Bestätigt wird die Diagnose durch den Radiologen mit Röntgen- und MRT-Bildern des Fußes.
Die Therapie sollte schon vor Bestätigung durch ein MRT begonnen werden, da ein aktuter Charcot-Fuß immer einen Notfall bedeutet.
Röntgen
Klassische Röntgenaufnahmen sollten immer zu Beginn erfolgen. Sie sind schnell verfügbar und geben eine gute Übersicht über die aktuelle anatomsiche Situation und können so bei Fußdeformitäten auch zur Verlaufsdiagnostik benutzt werden.
Daher sind Röntgenaufnahmen des Fußes immer noch in allen Fällen indiziert.
Da die frühen Phasen des Charcot-Fußes mit Weichteilschwellung oder Knochenentzündung nicht gut durch das Röntgen erfaßt werden können, sollte zusätzlich das MRT erfolgen.
MRT
Hiermit erfolgt die endgültige Bestätigung der Diagnose durch den Nachweis eines Knochenmarködemes.
CT
Die CT ist eigentlich nur indiziert, wenn ein MRT beim Patienten nicht durchführbar ist.
Haben Sie Fragen zur Diagnose oder den Verdacht, dass bei Ihnen ein Charcot-Fuß vorliegt, vereinbaren Sie einen Termin in unserer Fußambulanz (E-Mail / Telefon) oder in einer Fußambulanz in Ihrer Nähe.
Verfaßt Dr. med. Markus Redzich für Praxis Dres. med. Redzich / Patzelt – ihr Diabetologe in der Nähe |